Nach der Einführung der einheitlich höchsten Spielklasse, der Gauliga, wurde 1935 auch ein deutschlandweiter Vereinspokal nach Vorbild des englischen Pokalwettbewerbes eingeführt.
Bei dem im Volksmund genannten Tschammer-Pokal (nach dem Begründer) mussten sich die über 4000 teilnehmenden Mannschaften zunächst für die Endrunde der besten 64 qualifizieren. Die Mannschaften der höchsten Spielklassen waren zur Teilnahme verpflichtet.
Nach dem zweiten Weltkrieg wurde der DFB Pokal erst 1952 wieder in Leben gerufen, bis zur Einführung der Bundesliga mussten sich alle Vereine über regionale Pokalwettbewerbe, im Norden der NFV-Pokal, qualifzieren. Erst mit Einführung der Bundesliga waren deren Mannschaften automatisch für die Pokalendrunde zugelassen.
Der HSV konnte den Pokalwettbewerb dreimal gewinnen und stand sechsmal im Finale
05.08.1956 | Karlsruher SV | - | Hamburger SV | 3:1 | 55/56 | |
14.08.1963 | Hamburger SV | - | Borussia Dortmund | 3:0 | 62/63 | ![]() |
10.06.1967 | Bayern München | - | Hamburger SV | 4:0 | 66/67 | |
17.08.1974 | Eintracht Frankfurt | - | Hamburger SV | 3:1 n.V. | 73/74 | |
26.06.1976 | Hamburger SV | - | 1. FC Kaiserslautern | 2:0 | 75/76 | ![]() |
20.06.1987 | Hamburger SV | - | Stuttgarter Kickers | 3:1 | 86/87 | ![]() |